SPD-Ortsverein Tacherting: Ein Jahr voller Aktivitäten und Engagement
Der SPD-Ortsverein Tacherting hat seine Mitglieder zur diesjährigen Versammlung geladen, um auf ein ereignisreiches Jahr zurückzublicken. Die Vorsitzende Petra Blum begrüßte die Anwesenden, darunter den Bürgermeister aus Fridolfing, Hans Schild und Altbürgermeister Rudi Schenkl und freute sich über viele Besucher. Nachfolgend die Zusammenfassung der Berichte der Vorsitzenden Petra Blum, des Fraktionsvorsitzenden Helmut Haigermoser und von Hans Schild aus Fridolfing über Themen aus dem Kreistag und zum Thema kommunaler Wohnungsbau.
Die Entrümpelung eines Teils des Speichers und von zwei Kellerräumen des ehemaligen Gasthofes zur Post ist erfolgreich abgeschlossen worden. Nötig war dies, um das sehr umfangreich vorhandene Material aus dem Kunstatelier der verstorbenen Christa Dobler umzuräumen und den ersten Stock des Gebäudes einer neuen Nutzung zuführen zu können. Der Stiftungsvorstand hat mit Helmut Haigermoser jemanden beauftragt, der diese Aktion mit insgesamt weiteren 18 Helfern dann in vier Wochen ehrenamtlich durchgeführt hat. Vieles Angesammelte konnte dadurch einer weiteren Nutzung vor Ort zugeführt werden und es führte auch zu Einnahmen für den AWO-Kindergarten. Diese Gründe war unser Ansporn so Haigermoser, und diese ehrenamtliche Aktion habe der Martin-Gröbner-Stiftung, als Eigentümer des Gebäudes, letztendlich auch sehr viel Geld gespart.
Am 2. Oktober 2024 fand das Monatstreffen des SPD-Ortsvereins Tacherting statt, zu dem die Ortsvereins-Vorsitzende Petra Blum eingeladen hatte. Das Treffen fiel zeitgleich mit der „Langen Nacht der Demokratie“ zusammen, was den Mitgliedern zum Anlass nahmen, über aktuelle politische Themen zu sprechen. Besonders im Fokus der Diskussion stand das Ergebnis der Wahlen in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt, das die Mitglieder des Ortsvereins mit Sorge betrachteten. In der anschließenden Debatte wurde insbesondere die konstituierende Sitzung des Thüringer Landtags thematisiert. Diese war für viele ein Warnsignal, wie populistische Parteien mit demokratischen Regeln umgehen könnten, wenn sie politische Macht erhalten. Die Tatsache, dass eine Klärung nur mithilfe des Verwaltungsgerichtshofs möglich war, zeigte für Petra Blum die Notwendigkeit, die Rechtstaatlichkeit zu verteidigen. „Wir müssen uns dieser Entwicklung entschieden entgegenstellen“, betonte Blum, und hob dabei die Bedeutung politischer Veranstaltungen in Gemeinden und Städten hervor. Der SPD-Ortsverein biete mit seinen Treffen, die seit mehr als 10 Jahren monatlich abgehalten werden, jedem Bürger die Möglichkeit sich politisch einzubringen und zu diskutieren. Neben bundesweiten Themen wurde auch über lokale Entwicklungen in der Gemeinde- und Kreispolitik gesprochen. Blum berichtete von ihrer Tätigkeit als Energiereferentin und ihrer Teilnahme an Vorträgen zu den Themen Sanierung und Heizungstechnik. Dabei sprach sie sich zur Vorsicht beim Austausch alter Heizungen durch neue Öl- und Gasheizungen aus, da durch die Einführung der CO2-Besteuerung diese Energieträger in Zukunft erheblich teurer werden würden. Sie wies darauf hin, dass auch ein Regierungswechsel daran nichts ändern könne, da diese Vorgaben auf europäischer Ebene beschlossen worden seien. Ein besonderer Höhepunkt des Abends wurde Helmut Haigermoser als Ehrengast begrüßt, der am selben Tag mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde.
Die Energiereferentin des Gemeinderats Tacherting, Petra Blum, hat im September zum Thema Energie zahlreiche Webinare besucht, in denen über folgende Bereiche infomiert wurde: Vorteile und Einsatzzwecke von Wärmepumpen, Energetische Gebäudemodernisierung in Bezug auf Gebäudehülle und Heiztechniken, Dachnutzung für Solarenergie mit den Techniken Solarzellen und Photovoltaik, Heizung im Gebäudebestand und „Was bedeutet die kommunale Wärmeplanung für mich?“.
Sie fasste einige wichtige Punkte wie folgt zusammen:
Über 70 % der Energie wird zum Heizen benötigt. Derzeit wird noch hauptsächlich mit Öl und Gas geheizt. Im Hinblick auf die Einsparung von CO2 ist es vor allem wichtig Energie einzusparen, sei es z.B. durch einen hydraulischen Abgleich oder durch Gebäudedämmung. Um den Anteil 65 % erneuerbare Energien zu erreichen wäre es beispielsweise möglich zusätzlich Kollektoren, eine PV-Anlage oder eine Brauchwasserwärmepumpe zu installieren.
Es wurde eindringlich darauf hingewiesen, dass zum jetzigen Zeitpunkt ein Heizungstausch in Bestandsgebäuden mit konventionellen Brennstoffen nicht empfohlen werden kann, da die Kosten für die CO2-Bepreisung jährlich steigen und dies auch durch einen Regierungswechsel nicht rückgängig gemacht werden wird, da es sich in den Folgejahren um eine europäische Vorgabe handelt.
Diese Veranstaltungen sind zu finden auf den Internetseiten von der Energieagentur Südostbayern, der Verbraucherzentrale oder C.A.R.M.E.N. Jeder kann kostenlos daran teilnehmen.
Die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Tacherting Petra Blum lud zur Mitgliederversammlung mit Delegiertenwahlen ein. Zunächst blickte sie auf die ersten 6 Monate ihrer Amtszeit zurück. Bisher wurden zwei Vorstandssitzungen abgehalten. Als erste größere Veranstaltung erinnerte sie an den politischen Aschermittwoch, der mit über 50 Besuchern ein voller Erfolg war. Die Besucher äußerten sich durchwegs positiv über die Veranstaltung, sowohl im Hinblick auf das Fischessen, bei dem Peter Kaltenhauser mit einem hervorragenden Buffet die Gäste verwöhnte, als auch über die anschließenden Reden der SPD Ortsvereins-Vorsitzenden, des stellvertretenden Landrats Sepp Konhäuser und des SPD-Kreisvorsitzenden Sepp Parzinger. Leider wurde in einer der folgenden Gemeinderatssitzungen Petra Blum sowohl vom 3. Bürgermeister Helmut Stadler, als auch vom 2. Bürgermeister Hubert Pilgram für ihre Rede, die teilweise auch im Trostberger Tagblatt wiedergegeben wurde, heftig kritisiert.
Um die Erstwähler zur Stimmabgabe bei der Europawahl zu animieren, wurde vom SPD-Ortsverein Tacherting ein Erstwählerbrief erstellt, der anschließend von der Ortsvereinsvorsitzenden Petra Blum verteilt wurde. Von den 138 Briefen wurden so 120 Erstwähler der Gemeindebereiche Tacherting, Emertsham und Peterskirchen persönlich besucht und die Briefe an die Erstwähler oder einem Elternteil übergeben. Wurden diese nicht angetroffen, blieb leider nur der Einwurf in den Briefkasten.
Petra Blum freute sich über die Gelegenheit sich vorzustellen und auf die Wichtigkeit hinzuweisen seine Stimme auch bei der Europawahl abzugeben und eine demokratische und nicht rechtspopulistische Partei zu wählen. Sie hatte den Eindruck, dass sich die Erstwähler über die Briefe gefreut und sich wertgeschätzt gefühlt haben.
Nun hofft der SPD-Ortsverein auf eine hohe Wahlbeteiligung und viele Stimmen für die Sozialdemokratische Partei Deutschland.
Nachfolgend der Erstwählerbrief zum Nachlesen:
20240506 Erstwählerbrief Europawahl (PDF, 168 kB)
Helmut Haigermoser, SPD-Fraktionsvorsitzender gab in der Gemeinderatssitzung am 21.03.2024 folgende Stellungnahme zum Haushaltsentwurf ab:
Ich möchte mich eingangs im Namen der SPD-Fraktion beim Bürgermeister und bei unserer Kämmerin bedanken, dass der Haushalt unserer Gemeinde, erstmals seit vielen Jahren, schon für den März zur Beschlussfassung ausgearbeitet wurde.
Wir sehen einen grundsätzlichen Investitionsstau in der Gemeinde, dem dieser Haushaltsentwurf auch nicht gerecht wird und den es dringendst zu entflechten gilt.
Wenn wir über Zahlen des Haushalts reden, 20 Millionen Ausgaben reichen allein für unsere notwendigen zukünftigen Pflichtaufgaben nicht mehr.
Wir sehen uns gemeinsam wohl nicht in der Lage, und das seit vielen Jahren, dass wir auch nur die Entscheidung darüber treffen, ob wir unsere Grund- und Mittelschule sanieren oder neu bauen. Von der dann notwendigen Beplanung will ich ja noch gar nicht sprechen und von Zahlen, die dann in den Haushalt einzustellen wären. Wir wollen, dass diese Entscheidung nun in den nächsten Monaten unbedingt zur Abstimmung kommt.
Der politischen Aschermittwoch wurde 2024 wieder gemeinsam vom SPD Ortsverein Tacherting mit dem SPD-Kreisverband Traunstein veranstaltet. Zunächst traf man sich um 18 Uhr zum gemeinsamen Fischessen. Das Buffet wurde von Peter Kaltenhauser aus Tacherting zubereitet und er erntete ausschließlich großes Lob dafür. Anschließend, im offiziellen Teil, begann die Vorsitzende Petra Blum mit dem Dank an die zwei verdienten Vorstandsmitglieder, Helmut Haigermoser und Sebastian Aigner.
Nachfolgend finden Sie den vollständigen Dank:
20240224 Dank an Vorstandsmitglieder (PDF, 51 kB)
In Ihrem folgenden Bericht ging Petra Blum auf die Bedrohung der Demokratie durch Rechtspopulisten und Rechtsextremisten ein, hob den Einsatz der SPD-Bundestagsfraktion im Hinblick der sozialen Ausgestaltung der Gesetze zum Koalitionsvertrag hervor und beklagte den mangelnden Netzausbau durch die Landesregierung. Anschließend mahnte sie die, seit Jahren verschobenen Sanierungen in der Gemeinde Tacherting an.
Nachfolgend finden Sie die vollständige Rede der Vorsitzenden zum politischen Aschermittwoch:
Rede zum politischen Aschermittwoch 2024 (PDF, 74 kB)
Im Anschluss sprachen Sepp Konhäuser zur Kreistagspolitik und Sepp Parzinger u. a. zum Erhalt der Demokratie und zur Notwendigkeit Politik für 95 Prozent der Bevölkerung zu machen.
Regelmäßig im Abstand von zwei Monaten treffen sich die Vorstände der SPD-Ortsvereine Altenmarkt – Tacherting - Trostberg zur gemeinsamen Sitzung, die dieses Mal im Gasthof Pfaubräu unter Leitung der frisch gewählten SPD Ortsvorsitzende Petra Blum aus Tacherting stattfand.
Haigermoser: „Setzt euch für unsere Sozialdemokratie und für die Demokratie ein“
Der SPD-Ortsverein hielt seine Jahreshauptversammlung in der Pizzeria „Don Camillo“ in Tacherting ab. Neben den Berichten der Vorstandsmitglieder und einer Mitgliederehrung stand besonders die Vorstands-Neuwahl auf der Tagesordnung. Vorsitzender Helmut Haigermoser und der Kassier Sebastian Aigner hatten im Vorfeld signalisiert, für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung zu stehen.
In seinem Rückblick erinnerte Haigermoser daran, dass der SPD-Ortsverein 1963 gegründet wurde, heuer also seit 60 Jahren besteht und dabei nur von vier Vorsitzenden geleitet wurde. Von Anton Vorsammer 1963 bis 1983, von Albert Geiselbrecht 1983 bis 1989, von Wolfgang Wimmer 1989 bis 1998 und von Helmut Haigermoser 1998 bis 2023. In seinem Tätigkeitsbericht über diese vergangenen 25 Jahre hob der Vorsitzende besonders die umfangreichen, nichtpolitischen Tätigkeiten heraus.
Aus aktuellem Anlass trafen sich Mitglieder des SPD-Ortsvereins Tacherting zu einer sehr kurzfristig eingeladenen Sondersitzung in der Pizzeria „Don Camillo“ mit dem SPD-Kreisvorsitzenden und Landtagskandidaten Sepp Parzinger. Tags zuvor war aus Kreisen der „Martin-Gröbner Kunst- und Kulturstiftung“ bekannt geworden, dass die jahrelangen Bemühungen mit einem Investor den „Gröbnerstadel“ in der Dorfmitte zu renovieren und damit zu neuem Leben zu erwecken, gescheitert sind. Vorgaben des Denkmalschutzes waren mit den Planungen und Vorstellungen des Kaufinteressenten nicht vereinbar.
Beigefügt ein Flyer (Falzflyer DIN A 4) des SPD-Ortsvereins zur Wahl am 08. Oktober 2023.
Er wird von der Post an alle Haushalte in der Gemeinde Tacherting ausgeliefert.
Das Flugblatt wurde bewußt so gestaltet, damit unsere Bürger mehr Hintergrundwissen
über unseren Landtagskandidaten Sepp Parzinger bekommen,
vielleicht hilft das gegen das vielgenannte Argument, wir kennen ja niemanden wirklich !!!
Gerne den Flyer auch an Bekannte, Freunde und Verwandte weiterleiten !!!
2023_08 Flyer Landtagswahl (PDF, 3,10 MB)
Höhlenburg Stein im Ferienprogramm
Der SPD-Ortsverein organisierte im Rahmen des Ferienprogramms Tacherting eine Fahrt zur Höhlenburg in Stein. Mit 20 Kindern und 5 Betreuern fuhren wir mit dem Zug von Tacherting nach Stein a. d. Traun.
Der SPD-Ortsverein Tacherting und der SPD-Kreisvorstand organisierten eine Infoveranstaltung zum Thema „Windkraft in öffentlicher Hand – Wie packen wir es an?“. SPD-Ortsvereinsvorsitzender Helmut Haigermoser konnte in der gut besuchten Veranstaltung, die in der Pizzeria „Don Camillo“ stattfand, auch den Otterfinger SPD-Bürgermeister Michael Falkenhahn begrüßen, der mit dem Projekt „Windpark Hofoldinger Forst“ eng mit dem Thema beschäftigt ist. Sepp Parzinger, der SPD-Kreisvorsitzende mahnte in seinem Eingangsstatement an, dass es jetzt wichtig sei, sich über alle Möglichkeiten der erneuerbaren Energie zu informieren und dass alle, Bürger und Kommunen, nun anpacken müssten um auch vor Ort zur Energiewende beizutragen. Dies sei besonders natürlich auch im Industriedreieck wichtig, weil schließlich auch zahlreiche Arbeitsplätze davon abhingen.
Alz-SPD-Ortsvorstände trafen sich zu den Themen: Energiepolitik – Asylpolitik - Fremde Wahlwerbung
Auf Einladung der SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Daniela Baumann trafen sich Vorstands-mitglieder der SPD Ortsvereine (OV) aus Altenmarkt, Tacherting und Trostberg diesmal zu einer gemeinsamen Sitzung im Gasthof Pfaubräu. Nachdem man eingangs die aktuellen Themen der Tagespolitik durchgesprochen hatte, blieb man sehr schnell an den Umständen der gerade abgelaufenen Präsidentschaftswahl in der Türkei hängen.
Der SPD-Ortsverein organisierte in der Pizzeria „Don Camillo“ in Tacherting eine Informationsversammlung zu den Landtags- und Bezirkstagswahlen die am 08. Oktober stattfinden. Der Ortsvereinsvorsitzende Helmut Haigermoser hatte dazu die beiden SPD-Direktkandidaten Sepp Parzinger und Daniela Baumann eingeladen. Haigermoser stellte zunächst den Landtagskandidaten vor, Parzinger wohne in Bergen und hat eine Ausbildung als Bankkaufmann mit dem Staatspreis abgeschlossen. Nach einem freiwilligen sozialen Jahr bei Malteser Hilfsdienst absolvierte er ein berufsbegleitendes Studium, dass er als Sozialarbeiter B.A. abschloss. Daraufhin war Parzinger als Sozialarbeiter in der Obdachlosenhilfe in Berlin tätig, bis er dann seine jetzige Tätigkeit als Gewerkschaftssekretär beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) in Rosenheim antrat. Parzinger selbst berichtete dann, dass er 2015 als Vorsitzender der SPD-Jugendorganisation „Jusos“ Oberbayern gewählt wurde und dann auch 2017 (bis 2021) als stellv. Juso-Bundesvorsitzender. Vorsitzender war damals Kevin Kühnert. SPD-Kreisvorsitzender auch Vorsitzender des VdK-Ortsverbandes Bergen-Vachendorf. Parzinger erklärte auch, er wird im nächsten Monat 30 Jahre alt, dass er trotz seiner jungen Jahre nicht als Berufspolitiker gesehen werden möchte. Als Schwerpunkte seiner Arbeit bezeichnete Parzinger die Themen Soziales und Gesundheit und Arbeit und Wirtschaft.
In der Gemeinderatssitzung vom 04.05.2023 stellte Energiereferentin Petra Blum die Anfrage an den Gemeinderat, ob sich auch die Gemeinde Tacherting an der Aktion "Stadtradeln", die vom 1. Mai bis 30. September läuft, beteiligen könnte. Sie wolle anregen, dass die Bürger der Gemeinde Tacherting für einen Zeitraum von 21 Tagen möglichst viele Kilometer beruflich wie privat anstatt mit dem Auto mit dem Fahrrad zurück legen. Diese Kilometer müssen dann digital in einer App erfasst werden.
Ich möchte mich eingangs wieder besonders bei unserem Fraktionsmitglied Petra Blum
bedanken, für die inhaltliche Vorbereitung des Haushaltsentwurf zur Fraktionsbesprechung und für die umfangreiche Darstellung und zeitintensive Abfassung unserer Fragestellung an die Kämmerei der Gemeinde.
Nachdem wir schon in den letzten Jahren immer die späte Vorlage des Haushaltsentwurf angesprochen haben, müssen wir leider feststellen, dass immer noch keine zeitliche Verbesserung hinsichtlich einer frühen Behandlung stattgefunden hat. Erst im Mai, wie auch 2022, den Haushalt zu beschließen, und dies ohne sachliche Begründung zur Verzögerung, ist für eine so große Gemeinde, wie es die Gemeinde Tacherting ist, nicht würdig. Wir haben als Gemeinderäte wieder 4 Monate haushaltslose Zeit hinnehmen müssen. Für das Jahr 2024 erwarten wir, dass dem Gemeinderat der erste Haushaltsentwurf spätestens im Januar zur Verfügung gestellt und eine angemessene Zeit zur Bearbeitung, sowohl des Entwurfs, als auch des zu beschließenden Haushaltsplans eingeräumt wird.
Wir begrüßen, dass die Planungen für ein Feuerwehrhaus in Emertsham deutlich fortgeschritten sind, dass die Planung der Kinderkrippe in der Max Schreiber Str. immer konkreter wird, dass mit dem Radwegebau Richtung Emertsham begonnen wurde und dass mit dem Baugebiet Leitner Feld auch in Richtung Wohnungsbau und mit der Ausweisung eines Einkaufsmarkts in Förgenthal auch für diese Seite der Infrastruktur etwas passiert. Und auch, dass für die Vereine in Emertsham etwas geschaffen wurde, das aber nach unserer Ansicht in einem gemeindeeigenem Haus, wie dem Feuerwehrhaus, kostenverantwortlicher hätte umgesetzt werden können. Sehr erleichtert sind wir darüber, dass nun endlich mit der Investition in PV-Anlagen auf kommunalen Gebäuden für den Eigenverbrauch begonnen wird, damit wir die Stromkosten langfristig senken können. Dabei muss und bewusst sein, dass mit dem Rathaus und der Kläranlage nur ein Anfang gemacht wird und dieser Weg für die weiteren kommunalen Gebäude fortgeführt werden muss.
Nachdem wir uns als Gemeinderäte ziemlich einig waren, dass im aktuellem Planungsjahr die Pflichtaufgaben absoluten Vorrang bei Umsetzungsplänen haben, war es auch nicht möglich weitere Wünsche, Ideen oder Projekte die in unserer Fraktion bestehen, vorzuschlagen.
Wir haben also nur einen Fragenkatalog mit 22 Punkten zu angesetzten Betragshöhen oder zum Verwendungszweck von geplanten Ausgeben an die Kämmerei gesandt, die uns dann zeitnah auch beantwortet wurden.
Wir hoffen, dass nun aber auch unsere wichtigste Pflichtaufgabe das Gebäude der Grund- und Mittelschule endlich angegangen wird. Im Gemeinderat muss nun zeitnah der Beschluss gefasst werden, ob in Richtung Neubau oder Sanierung geplant werden kann. Uns ist auch wichtig, dass alles Nötige schnellstens getan wird, dass unser Heimatmuseum wieder geöffnet wird und dass endlich auch alle Voraussetzungen getroffen werden, dass für die Vereine und für die Bürger der Saal im Gasthaus Reitmeier wieder zur Verfügung steht. Nachdem bei der innerörtlichen
Straßensanierung die letzten Jahre nichts passiert ist, erwarten wir, nachdem wieder einmal finanzielle Mittel für den Hacknerweg eingestellt sind, dass entsprechend notwendige Planungen umgehend aufgenommen werden.
Wir bedanken uns besonders bei Herrn Loy und der Verwaltung für die sorgfältige Aufbereitung des Haushalts und für die rasche Beantwortung unserer Fragen zum Haushaltsentwurf.
Die SPD-Fraktion stimmt dem vorgelegtem Haushaltsentwurf so zu.
Auf Einladung des SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Helmut Haigermoser trafen sich die Vorstandsmitglieder der SPD Ortsvereine (OV) aus Altenmarkt, Trostberg und Tacherting erstmals zu einer gemeinsamen Sitzung in der Pizzeria „Don Camillo“. Eingangs wurde durchgesprochen, wie eine zukünftige gemeinsame Arbeit organisiert werden könnte und welche aktuellen Themenbereiche man vordringlich besprechen und bearbeiten sollte. Man war sich einig, zukünftig regelmäßig gemeinsame Vorstandssitzungen abzuhalten, abwechselnd in den drei Orten. Als vorerst wichtigste zu behandelnde Themen einigte man sich schnell auf den altersgerechten Wohnungsbau, auf die Sicherstellung des Trinkwassers in öffentlicher Hand, auf die inhaltliche Information zur Landtags- und Bezirkstagswahl und ganz aktuell auf die Bewertung des Planfeststellungsverfahrens, Bauabschnitt 2 (BA 2), zur Bundesstraße 304. Themen zur Sozialpolitik, zur Umwelt- Energie- und Verkehrswende werde man immer mit berücksichtigen, man werde aber zu örtliche Aktivitäten wie z.B. den „Energiestammtisch“ durch Petra Blum in Tacherting nicht in Konkurrenz treten.
In Traunstein, im Saal des Gasthauses Bräustüberl fand eine Konferenz für SPD-Ortsvereine (OV) im Landkreis statt. Der SPD-Kreisvorsitzende Sepp Parzinger und Helmut Haigermoser als langjähriger OV-Vorsitzender in Tacherting und als ehemaliger Bildungsreferent des Deutschen Gewerkschaftsbundes planten und organisierten die Veranstaltung. Ziel der Konferenz, an der Verantwortliche von 11 Ortsvereinen teilnahmen, war es, die örtliche Ortsvereinsarbeit zu verbessern und zu optimieren. Zur Arbeitsorganisation im OV wurde vor allem auf eine rechtzeitige Planung der Abläufe und der notwendigen Tätigkeiten verwiesen. Besonders wichtig war Haigermoser der Besprechungspunkt Presse und Öffentlichkeitsarbeit.
Im „No-Sugar-Cafe“ im Gebäude des ehemaligen Gasthauses Reitmeier organisierte der
SPD Ortsverein gemeinsam mit dem SPD-Kreisvorstand erstmals einen Politischen
Aschermittwoch. Begonnen hatte die Veranstaltung um 18.00 Uhr mit einem gemeinsamen Fischessen. Um 19.00 Uhr begann der politische Teil, der musikalisch von Konrad
Grundner begleitet wurde vor etwa 50 Teilnehmern. Als Redner waren der SPD-Kreisvorsitzende Sepp Parzinger und die stellv. Kreisvorsitzende Daniela Baumman anwesend.
Ortsvereinsvorsitzender Helmut Haigermoser konnte auch den Bürgermeister Werner
Disterer und als Pressevertreter Herrn Wolfgang Traup vom Trostberger Tagblatt
begrüßen. Abgeschlossen wurde der sehr erfolgreiche Abend von Koni Grundner mit
zahlreichen Gstanzln zum allgemeinen politischen Geschehen aber auch zu lokalen
Themen
In einer Klausurtagung, die im privatem Rahmen stattfand, erarbeiteten die Mitglieder des SPD-Ortsvereinsvorstandes und der SPD-Gemeinderatsfraktion gemeinsam eine sehr umfangreiche Planung für das kommende Jahr. Einig war man sich, dass man auf jedem Betätigungsfeld deutlich mehr Einsatz zeigen müsse. Schnell abgesegnet wurden die Termine für das weiterhin regelmäßig stattfindende Monatstreffen an jedem ersten Mittwoch eines Monats. Nach Absprachen mit dem SPD-Kreisvorsitzenden Parzinger wird erstmals am 22. Februar ein Politischer Aschermittwoch in Tacherting organisiert, der den nördlichen Landkreis abdecken soll und zukünftig abwechselnd, auch in den Nachbars-orten, mit einem SPD-Ortsverein, organisiert wird. Für den 03. Mai wurde eine Veranstaltung mit den Landtagskandidiaten Sepp Parzinger und der Bezirkstagskandidatin Daniela Baumann festgemacht.
Die vom SPD-Ortsverein abgehaltene Veranstaltung zum Thema „Politik am Jahresanfang“, die in der Pizzeria „Don Camillo“ stattfand war geprägt von einem Jahresrückblick des Vorsitzendem Helmut Haigermoser. Er erinnerte, dass in den vergangenen Jahrzehnten immer das Thema Altersarmut und Kinderarmut einen großen Teil der politischen Diskussion ausmachte, ohne dass groß daran gearbeitet wurde. In dem abgelaufenem Jahr, das gleichbedeutend mit der Amtszeit der aktuellen Bundesregierung ist, sind erhebliche Schwerpunkte der SPD-Bundestagsfraktion abgearbeitet worden. Das festschreiben des Rentenniveaus auf 48 %, die Einführung einer Grundrente, die außerplanmäßige Anhebung des Mindestlohn und der Beschluss das Bürgergeld einzuführen waren die ersten richtigen Schritte, einer drohenden Altersarmut entgegen zu wirken. Die Einführung einer Kindergrundsicherung und die außerplanmäßige Erhöhung des Kindergeldes sind der richtige Weg auch die Kinderarmut in den Griff zu bekommen, so Haigermoser. Dass dies in so kurzer Zeit alles umgesetzt wurde ist schon erstaunlich, so der Vorsitzende, noch dazu weil auch von Anfang an die Coronaproblematik zu bewältigen war und dann sehr schnell der Ukrainekrieg zu einer Dauerbelastung wurde.
2022_11 Versammlung mit Stefan Kattari über Kommunalarbeit
Eine öffentliche Informationsveranstaltung zur aktuellen Kommunalpolitik, die der SPD-Ortsvereins veranstaltete, fand in der Pizzeria „Don Camillo“ statt. Der Vorsitzende Helmut Haigermoser konnte dazu den Kreisrat und Bürgermeister Stefan Kattari der Marktgemeinde Grassau begrüßen. Besprochen wurden Themen der interkommunalen Zusammenarbeit und auch Möglichkeiten, wie Kommunalarbeit positiv aussehen könnte. In erster Linie ging es bei der Veranstaltung aber darum, Fragen aus dem Teilnehmerkreis zu besprechen und zu beantworten.
In einer Klausurtagung, die im privatem Rahmen stattfand, erarbeiteten die Mitglieder des SPD-Ortsvereinsvorstandes und der SPD-Gemeinderatsfraktion gemein-sam eine sehr umfangreiche Planung für das kommende Jahr. Einig war man sich, dass man auf jedem Betätigungsfeld deutlich mehr Einsatz zeigen müsse. Schnell abgesegnet wurden die Termine für das weiterhin regelmäßig stattfindende Monatstreffen an jedem ersten Mittwoch eines Monats. Nach Absprachen mit dem SPD-Kreisvorsitzenden Parzinger wird erstmals am 22. Februar ein Politischer Aschermittwoch in Tacherting organisiert, der den nördlichen Landkreis abdecken soll und zukünftig abwechselnd, auch in den Nachbarsorten, mit einem SPD-Ortsverein, organisiert wird. Für den 03. Mai wurde eine Veranstaltung mit den Landtagskandidiaten Sepp Parzinger und der Bezirkstags-kandidatin Daniela Baumann festgemacht. Diese sei enorm wichtig so der Ortsvereins-vorsitzende Helmut Haigermoser,denn schließlich ergäbe sich eine realistische Möglichkeit aufgrund einer tollen Listenplatzierung (Platz 3 der SPD-Liste), besonders für den Land-tag, wieder einen Abgeordneten aus der Region zu bekommen. Haigermoser: „Dabei werde es wichtig sein, dass die bisherigen SPD-Wähler auch den örtlichen Kandidaten wählen und nicht wieder jemanden aus München“. Bei der letzten Wahl war Tacherting die einzige Gemeinde im Landkreis in der das so funktionierte. Wäre das bei etwa einem Drittel der Gemeinden so passiert, hätte man aktuell einen SPD-Abgeordneten vor Ort.
Für den 08. November wurde dann die Jahreshauptversammlung mit Jubilarehrung und Neuwahlen geplant. Die Mitglieder der SPD-Gemeinderatsfraktion waren sich einig, nachdem im vergangenen Jahr bewusst mit Fragen und Anmerkungen im Gemeinderat gearbeitet wurde und diese überwiegend kein positiven Auswirkungen hatten, dass man in Zukunft vermehrt mit Anträgen arbeiten werde. Nur so können man sicherstellen, dass dringend nötige Entscheidungen, auch im Sinne der Bürger, endlich auch getroffen werden. Abgesprochen wurde auch, dass wie bisher, vor jeder Sitzung eine Fraktionssitzung abzuhalten ist. Bei den Tagesordnungen zu Gemeinderatssitzungen wird man darauf achten dass Erstinformationen und Planungen zu Projekten immer erst in einer öffentlichen Sitzung behandelt werden, Feinplanungen können dann anschließend im nichtöffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung behandelt werden. Die Bürger müssen von grundsätzlichen Planungen des Gemeinderats wissen und auch, dass es womöglich kontroverse Meinungen und verschiedene Herangehensweisen dazu gibt.
Dem Antrag, den die SPD-Fraktion in der Gemeinderatssitzung am 22.09.2022 gestellt hatte, dass der Sitzungsort für Gemeinderatssitzungen und für die Sitzungen des
Bau- und Umweltausschusses zurück nach Tacherting verlegt wird, wurde in der Gemeinderatssitzung am 13.10.2022 einstimmig zugestimmt.
Ein freistehender, entsprechend großer Raum in der alten Grundschule wird dafür genützt.
Nachfolgend finden Sie den Originaltext des Antrags:
Antrag zur Verlegung des Sitzungsortes zurück nach Tacherting (PDF, 47 kB)
Der „Tag der Sozialdemokratie“ den der SPD-Ortsverein bereits zum vierten Male organisierte und der im Abstand von 3 Jahren abgehalten wird, bestand aus einem Betriebsbesuch des Busunternehmens Hövels, Infoständen in Förgenthal, Wajon und in Tacherting. Dort wurden auch Unterschriften für einen Antrag auf ein Rad-Volksbegehren gesammelt. In Wajon wurde zusätzlich der neue Hochwasserdamm besichtigt und besprochen. Überraschenderweise kam zu dem Termin in Wajon auch die Landesvorsitzende der Bayern SPD Frau Ronja Endres, die sich bei einem Termin in Trostberg befand. Abgeschlossen wurde der Tag mit dem regelmäßigem Monatstreffen das immer am ersten Mittwoch eines Monats stattfindet.
Am 05. Oktober wurde, auch im Rahmen des „Tags der Sozialdemokratie“ der aktuell fertiggestellte Hochwasserdamm in Wajon besichtigt. Gegenüber dem alten Damm bietet die Lage des Neuen eine deutlich größere Retentionsfläche und eine Drainage auf der ortsgewanten Seite um bei Starkregen Oberflächenwasser aufzufangen und damit das Problem eines Grundhochwassers zu minimieren. Die Drainage wurde auf Drängen des Arbeitskreises Grundhochwasser stärker dimensioniert. Der Arbeitskreis wurde damals auf Antrag der SPD-Fraktion im Gemeinderat eingerichtet.
Am 05. Oktober wurden drei Infostände organisiert, auch mit dem Hinweis, dass Unterschriften für einen Antrag zu einem Volksbegehren „Radentscheid Bayern“ gesammelt werden. In Förgenthal vor dem Getränkemarkt Schwendl, in Wajon vor dem Kinderspielplatz, zu diesem Termin kam dann überraschend auch die Vorsitzende der Bayern SPD, Ronja Endres dazu und in Tacherting vor der Pizzeria „Don Camillo“.
Das Monatstreffen des SPD-Ortsvereins kann am ersten Mittwoch im September nicht wie gewohnt stattfinden, der gewohnte Veranstaltungsort, die Pizzeria ist wegen Urlaub geschlossen. Derzeit läuft läuft die Unterschriftensammlung für einen Antrag auf Zulassung des Volksbegehrens „Radentscheid Bayern“, nachzulesen unter: https://www.bund-naturschutz.de/aktionen/radentscheid-bayern In der Gemeinde Tacherting sammelt der SPD Ortsverein die Unterschriften und legt sie dann der Gemeinde zur Bestätigung vor. Nachdem das Monatstreffen ausfällt wird nun am Mittwoch den 07. September eine Radtour in die größeren Gemeindeteile durchgeführt, bei der dann die Unterschriften abgegeben werden können. 16.00 Uhr Peterskirchen, Treffpunkt Biergarten Kirchenwirt 16.45 Uhr Emertsham, Treffpunkt vor dem Dorfgemeinschaftshaus 17.30 Uhr Förgenthal Treffpunkt vor Getränkemarkt Schwendl 18.15 Uhr Wajon, Treffpunkt vor dem Kinderspielplatz 19.00 Uhr Tacherting Treffpunkt Biergarten Pizzeria Don Camillo Wer an diesem Tag keine Möglichkeit hat, an einem der Treffpunkte teilnehmen zu können, kann den Antrag bis zum 23. Oktober beim SPD-Vorsitzendem Helmut Haigermoser unterschreiben (Telefon 08621 5275)
In einer öffentlichen Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins, die in der Pizzeria „Don Camillo“ stattfand, wurde sehr umfangreich über die aktuelle Bundes-politik berichtet. Außerdem über Schwerpunkte der Gemeinderatsfraktion und über die aktuellsten Themen der SPD-Kreistagsfraktion. Vier Ortsvereinsmitglieder wurden für 50jährige Mitgliedschaft geehrt und die Delegierten für die Stimmkreiskonferenz gewählt. Der Vorsitzende Helmut Haigermoser konnte den Sprecher der SPD-Kreistagsfraktion und Bürgermeister der Gemeinde Fridolfing Hans Schild begrüßen.
Klausurtagung des SPD Ortsvereins
Resümee: „Stillstand ist Rückschritt“
Die Vorstandsmitglieder und die Gemeinderatsfraktion des SPD-Ortsvereins trafen sich
im Nebenzimmer der Pizzeria „Don Camillo“ zu einer Klausurtagung. Ziel war es, gemeinsame Vorhaben und Vorgehensweisen abzusprechen und zeitlich vor zu planen. Wichtig war es allen Beteiligten, dass dies endlich wieder einmal in einer Präsenz-veranstaltung stattfindet. Vorstands- und Fraktionssitzungen, die bisher online stattfinden mussten, konnten einfach einen direkten offenen Meinungsaustausch nie richtig ersetzen, war die einhellige Meinung aller Anwesenden.
Die Termine zu Mitgliederehrungen konnten bereits 2020 aufgrund der Corona-Versammlungs-bestimmungen nicht eingehalten werden. Dies war an den geplanten Terminen auch 2021 leider nicht möglich. Deshalb hat sich der Ortsvereinsvorstand dafür ausgesprochen, dass die Ehrungsurkunden vom OV-Vorsitzendem Helmut Haigermoser persönlich zugestellt werden. Für 25 Jahre SPD-Mitgliedschaft wurde geehrt: Josef Ketzer und Franz Disterer. Für 30 Jahre Fritz Scharr und für 40 Jahre Franz Ober und Christa Graf.
Keine Vorstandsveränderung beim SPD-Ortsverein
Kreisvorsitzender Parzinger berichtet über Wohnrauminitiative
Die Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins fand im Gasthaus Reitmeier statt. Turnusgemäß wurden dabei auch die Vorstandswahlen durchgeführt. Anwesend war der SPD-Kreisvorsitzende Sepp Parzinger aus Bergen, der zum Thema Wohnraumsituation im Landkreis eingeladen wurde, der aber auch zur allgemeinen politischen Lage Stellung bezog.
Engagierte Diskussion mit politisch interessierten Jugendlichen
Der SPD-Ortsverein organisierte für Jugendliche die Veranstaltung „Pizza und Politik“ in der Pizzeria Don Camillo. Ortsvereinsvorsitzender Helmut Haigermoser konnte dazu die Bundestagsabgeordnete Bärbel Kofler und die stellv. Vorsitzende des Ortsvereins Petra Blum begrüßen. Bärbel Kofler machte eingangs deutlich, dass sie sich auf das lockere Gespräch mit den Jugendlichen zu den ihnen wichtigen Themen sehr freue. Haigermoser wollte wissen, wie man als politischer Ortsverein handeln müsse, welche Veranstaltungsform gewünscht sei, die von der Jugend angenommen würde. Hier wurde gleich deutlich, nicht die Art der Veranstaltung sei für die anwesenden Jugendlichen in erster Linie maßgeblich, sondern allein die Bereitschaft, dass man ihnen zuhört. „Und das macht doch außer euch doch niemand“, so die erste Aussage.
Der SPD-Ortsverein organisierte im Gasthaus Reitmeier eine sehr gut besuchte Mundart-Dichterlesung mit dem „baierischen“ Dichter und Kabarettisten Josef Wittmann aus Tittmoning. Eingangs konnte dieser berichten, dass er vor 50 Jahren, als er noch Münchner war, in direkter Nachbarschaft, in Lindach das erste Mal auf der Bühne stand und aus seinem ersten Buch vortragen konnte. Nun im ersten Veranstaltungsteil brachte er eine Auswahl an Gedichten und Wortspielereien aus seinen neun bisher erschienenen Gedichtbänden. Im zweiten Vorlesungsblock wurden Inhalte vorgestellt, die ursprünglich für die Chiemgauer Kulturtage geplant waren, wegen Corona aber nicht zur Aufführung kamen. Die immer zwischenzeitliche musikalische Begleitung durch Koni Grundner machte den Abend zu einer sehr gelungenen kulturellen Veranstaltung. Wittmann lobte auch ausdrücklich die Gestaltung des Gastzimmers, was ihm das positive Gefühl gäbe, auf einer Kleinkunstbühne zu stehen. Er bot sich auch an, mit seinen weitreichenden künstlerischen Verbindungen, Kontakt für weitere solche Kulturveranstaltungen herbeizuführen.
Konhäuser klärt offene Fragen beim SPD-Ortsverein
„Saal wäre organisatorisch jederzeit zu betreiben“
Das Monatstreffen des SPD-Ortsvereins fand mit sehr guter Beteiligung im Gastzimmer des Gasthaus Reitmeier statt. Ortsvereinsvorsitzender Helmut Haigermoser konnte den stellv. Landrat Sepp Konhäuser begrüßen und neben den eigenen Mitgliedern auch mehrere Vereinsvorsitzende und Bürger. Sepp Konhäuser berichtete besonders über Angebote des Landkreises, ging aber auch auf Fragestellungen ein, die er vom SPD-Ortsvereinsvorstand erhalten hatte. Es wurden Fragen zum Reitmeiersaal, das Thema des immer noch geschlossenen Heimatmuseums und Hintergründe zum Radwegebau nach Emertsham behandelt. Besonders emotional wurde die Situation des Gasthauses Reitmeier diskutiert.
SPD-Ortsverein zieht Herbstplanung in die Ferienzeit vor!
Monatsversammlung im August mit Sepp Konhäuser
Der Vorstand des SPD-Ortsvereins traf sich das erste Mal wieder zu einer Präsenzvorstandssitzung, die im Gasthaus Reitmeier abgehalten wurde, nachdem in den zurückliegenden Monaten diese Sitzungen immer als Videokonferenz abgehalten wurden.
Auf der Tagesordnung stand die Planung von mehreren wichtigen Veranstaltungen. Nachdem in vielen Prognosen von einer weiteren Coronawelle gesprochen wird, in der dann möglicher-weise wieder keine Versammlungen abgehalten werden können, hat sich der Ortsvereins-Vorstand entschlossen, die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen und eine Kulturveran-staltung, die für den Herbst vorgesehen waren, bereits in der Ferienzeit durchzuführen. So organisiert der SPD-Ortsverein schon am Freitag, den 03. September eine Dichterlesung mit musikalischer Begleitung, Beginn um 19.00 Uhr im Gasthaus Reitmeier. Der Lyriker, „bayerische“ Dichter und Kabarettist Josef Wittmann aus Tittmoning stellt dabei Inhalte aus seinem umfangreichen Programm vor. Auch die Jahreshauptversammlung mit den turnusgemäßen Vorstandswahlen und Jubilar-Ehrungen findet nun schon am Dienstag, den 07. September statt.
SPD Ortsverein organisiert seit genau 10 Jahren seine Monatstreffen
MdL Stefan Schuster informierte über Feuerwehrschwerpunkte
Das Monatstreffen des SPD-Ortsvereins wurde wieder als Online-Veranstaltung durchgeführt. Wichtigste Inhalte des Treffens waren der Bericht aus dem Bayerischen Landtag und ein Bericht des Ortsvereinsvorsitzenden Helmut Haigermoser über die 10 Jahre durchgeführte Monatstreffen.
Stefan Schuster ist aktuell Mitglied im Landtagsausschuss für Kommunale Fragen, Innere Sicherheit und Sport. Er berichtete von einer aktuell stattgefundenen Anhörung zur Zukunft der Feuerwehren in Bayern. Thema hierbei war unter anderem der erhebliche Sanierungsstau bei Feuerwehrgerätehäusern in Bayern.
Der Zustand sei besorgniserregend, merkte Schuster an. Viele Feuerwehrhäuser würden aus Geldmangel nicht renoviert, andere gar nicht erst gebaut, denn Fördergelder gibt es, wenn überhaupt, nur für Neubauten, Sanierungen bleiben komplett ausgeschlossen.
Bei diesem Punkt wurde Stefan Schuster gebeten, auf die örtliche Situation in der Gemeinde Tacherting einzugehen. In den Gemeindeteilen Emertsham und Peterskirchen sei seit Jahren der Sanierungsbedarf bekannt, und Helmut Haigermoser hatte schon 2014 die Möglichkeit ins Gespräch gebracht, zwischen den beiden Standorten, die unter 4 Kilometer betragen, ein gemeinsames Feuerwehrhaus zu errichten. Schuster stellte fest, dass es für die einzelnen Feuerwehren eine Bestandsgarantie gäbe, diese aber nicht bei teuren Renovierungen und Neubauten gelte. Auch müsse sichergestellt werden, dass die Hilfsfristen von 10 Minuten eingehalten werden.
Den ganzen Bericht finden Sie unter folgendem Link:
2021_03 Monatstreffen mit MdL Schuster (PDF, 65 kB)
SPD Ortsverein spricht sich deutlich für Uli Grötsch aus
Gespräche mit MdL Schuster über Feuerwehr und Brandschutz
Über das Cisco Webex Portal fand wieder das Monatstreffen des SPD-Ortsvereins statt. Wichtigste Bestandteile des Treffens waren der ausführliche Bericht des Vorsitzenden, die Diskussion um die neu zu wählende Führungsspitze der Bayern SPD und die Planung des besonderen Monatstreffen im März.
Den vollständigen Presseartikel können Sie hier nachlesen:
2021_02 Monatstreffen Februar (PDF, 16 kB)
Haigermoser:“ Monatstreffen finden seit 10 Jahren regelmäßig statt“ SPD-Ortsverein dankt besonders dem Reitmeier-Pächterehepaar
Aufgrund der aktuellen Versammlungsbestimmungen veranstaltete der SPD-Ortsverein sein Monatstreffen auch diesmal wieder per
Videokonferenz. Der Ortsvereinsvorsitzende Helmut Haigermoser berichtete
eingangs, dass die Monatstreffen nun schon seit 10 Jahren regelmäßig
abgehalten werden.
Den vollständigen Artikel finden Sie hier:
Digitales Monatstreffen am 05.01.2021 - Artikel (PDF, 88 kB)
Das aktuelle Monatstreffen des SPD-Ortsvereins fand im Nebenzimmer des Gasthauses Reitmeier statt und hatte neben den Berichten des Vorstandes und der Gemeinderatsfraktion das Grundsatzthema Klimawandel auf der Tagesordnung. Der Ortsvereinsvorsitzende Helmut Haigermoser berichtete, dass im Vorstand beschlossen wurde, das Monatstreffen nun grundsätzlich im Gasthaus Reitmeier abzuhalten. Damit wird der SPD-Ortsverein, wie inzwischen mehrere Vereine, dazu beiträgt, dass der „Pertlwirt“ wirtschaftlich über die Runden kommt und somit als Dorfwirtschaft auch erhalten bleibt. Dass dies besonders in der jetzigen Coronazeit äußerst schwierig ist, zeigt schon die Tatsache, dass für das angebotene Mittagessen am Kirchweihsonntag nur begrenzt Plätze zur Verfügung stehen (anmelden kann man sich aber noch unter der Telefonnummer 08621 5198). Haigermoser informierte weiter, dass am kommenden Montag die erste Sitzung des Arbeitskreises Grundhochwasser nach der Kommunalwahl stattfindet und dass die ursprünglich, unter ÖPNV-Gesichtspunkten geplante Fahrt mit dem Zug nach Salzburg mit Stadtführung wegen der Corona-Problematik ausfällt und auf den Frühsommer 2021 verschoben ist. Petra Blum stellte die Inhalte ihres letzten Berichts im Gemeinderat vor, der ja in der Tagespresse ausführlich erläutert wurde. Dies war dann der Anlass für den OV-Vorsitzenden Haigermoser zu begründen, warum man sich in der Lage sieht, das umfangreiche Thema Klimawandel im Ortsverein zu behandeln.
Erstmals mehr Briefmarkenalben als gestempelte Briefmarken, die, schon
ausgeschnitten, oder noch auf den Briefumschlägen gesammelt werden, konnte
diesmal unser SPD-Ortsvereinsvorsitzender Helmut Haigermoser den
Werkstätten der Lebenshilfe Piding übergeben.
Haigermoser ist seit vielen Jahren Anlaufstation für Briefmarken aller Art, um sie
dann nach Piding zu bringen. Damit können dort Arbeitsplätze für Menschen
deren Leistungsfähigkeit oft massiv eingeschränkt ist, mit einfachsten Mitteln
gesichert und erhalten werden.
Erstmals Versammlung im renoviertem Gasthaus
SPD-Ortsverein wählte seine Delegierten
Der SPD-Ortsverein hielt am erstem Tag der Wiedereröffnung des Gasthauses Reitmeier im Nebenzimmer seine Mitgliederversammlung mit einer Delegiertenwahl ab. Sie war Corona bedingt nachzuholen und um Fristen einzuhalten, konnte diesmal auf die Ferien nicht Rücksicht genommen werden. Vorsitzender Helmut Haigermoser gratulierte dem Pächterehepaar Fuchs für die gelungene Ausstattung der Gaststätte Reitmeier und dankte für die Bereitschaft, sich als Pächter zur Verfügung gestellt zu haben, um sicherzustellen, dass im Ort wieder eine Gaststätte vorhanden ist. Somit besteht auch wieder eine weitere Möglichkeit Sitzungen und Versammlungen abhalten zu können. Er versprach auch jede weitere Unterstützung, die notwendig ist, um den Erhalt abzusichern und das Veranstaltungsangebot weiter auszubauen. Helmut Fuchs dankte für die bisherige Unterstützung und wies darauf hin, dass zu einer Veranstaltung zum Dank für die Helfen noch eingeladen wird.
SPD erinnert an Erdüberlastungstag
„Gasthaus Reitmeier in einzigartiger Aktion renoviert“
Der SPD-Ortsverein veranstaltete erstmals seit den Coronaeinschränkungen
im März wieder ein Monatstreffen mit persönlicher Präsenz. Es fand in der Pizzeria Don Camillo statt. Ortsvereinsvorsitzender Helmut Haigermoser konnte neben Mitgliedern auch den neugewählten Bürgermeister Werner Disterer (FW) begrüßen. Die Versammlung diente in erster Linie noch der Aufarbeitung der Kommunalwahlen und der aktuellen Berichterstattung.
Der Vorsitzende konnte berichten, dass die Arbeit des Vorstandes und der Gemeinderatsfraktion in den vergangenen vier Monaten über fünf Videokonferenzen stattgefunden hat, die beiden neuen Gemeinderatsmitglieder Stefan Rauschhuber und Manfred Wildmann wurden dabei als Beisitzer in den Vorstand des Ortsvereins berufen. Zum Ausgang der Kommunalwahlen äußerte sich Haigermoser, es ist zwar schade, dass wir bei einem Stimmenzuwachs von 1 100 Stimmen gegenüber der Wahl 2014 keinen Sitz dazu gewinnen konnten, das sei aber der hohen Wahlbeteiligung geschuldet, auch dass wir keinen stellvertretenden Bürgermeister stellen können, aber auch das war nach diesem Wahlausgang zu erwarten. Als sehr positiv wurde bewertet, dass Manfred Wildmann als einer der Vereinsreferenten benannt wurde und Petra Blum als Energiereferentin, für einen Bereich, der von unserer Fraktion vorgeschlagen wurde.. Haigermoser wurde zum Fraktionssprecher gewählt.
Stahl: „Auch Bürger müssten sich im Geist verändern“
Der SPD-Ortsverein Tacherting behandelte beim letzten Monatstreffen das Thema öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV). Als Fachreferenten konnte die stellv. SPD-Ortsvereinsvorsitzende Petra Blum den Kreisrat und ehemaligen Oberbürgermeister der Stadt Traunstein Fritz Stahl begrüßen, der auch Ausschussmitglied für Landkreisentwicklung und Verkehrsfragen im Kreistag ist.
Der Ortsvereinsvorsitzender Helmut Haigermoser konnte als Referenten Stefan Kattari aus Grassau begrüßen, der Mitglied im Naturschutzbeirat des Landkreises ist, Naturschutzreferent des Deutschen Alpenvereins Sektion Achental, dort auch Beisitzer im Vorstand und er ist Beisitzer im Vorstand der Bayerischen Botanischen Gesellschaft.
Start mit umfangreichem Jahresprogramm
In einem ersten Monatstreffen und in der ersten SPD-Vorstandssitzung, die im Gasthaus Weißbräu Schwendl stattfanden, wurden die Planungen für ein doch außergewöhnliches Jahr in der örtlichen SPD-Geschichte abgesprochen. Vor 100 Jahren fanden in Tacherting erstmals "sozialdemokratische Veranstaltungen" statt.
Im Rahmen einer Klausursitzung, die im Gasthaus zur Post stattfand, bearbeiteten der Vorstand des SPD-Ortsverein und die SPD-Fraktion die anstehenden Themen der Gemeindepolitik, aber auch überörtlichen Fragen, bei denen es notwendig erscheint, sich einzumischen.
Der SPD-Ortsverein, gegründet 1963, veranstaltete aufgrund seines 50jährigen Bestehens einen „Tag der Sozialdemokratie“.
Den ganzen Tag über begleitete die Bundestagsabgeordnete Bärbel Kofler die einzelnen Veranstaltungspunkte. Diesmal war uns die inhaltliche Arbeit wichtiger als das Feiern, so der Ortsvereinsvorsitzende Helmut Haigermoser. Feiern wollen und werden wir dann umfangreich, wenn wir 2018 auf 100 Jahre Sozialdemokratie in Tacherting zurückschauen können.